Das Leben ist voller Herausforderungen. Ob es darum geht, einen Parkplatz zu finden, mit einem schwierigen Chef zurechtzukommen oder COVID-19 zu überleben – wir alle stehen vor Hindernissen, die unsere Geduld und Belastbarkeit auf die Probe stellen.
Da ist es wieder, das Wort „Resilienz“.
Fühlen Sie sich von den Herausforderungen, die die Führung eines Unternehmens im Jahr 2023 mit sich bringt, überfordert? Wünschten Sie sich, Sie könnten einfach zu den einfacheren Zeiten zurückkehren, als Ihre einzige Sorge darin bestand, Gewinne zu erzielen und Ihre Kunden zufrieden zu stellen? Es tut uns leid, Ihnen das sagen zu müssen, aber diese Zeiten sind vorbei. Heutzutage sehen sich Unternehmen mit einer Fülle von Problemen konfrontiert, die selbst den erfahrensten Geschäftsführer nachts um den Schlaf bringen können. Hier sind drei der größten davon:
1. Inflation und wirtschaftlicher Abschwung
Wenn Sie das vergangene Jahr nicht unter einem Felsen gelebt haben, haben Sie wahrscheinlich bemerkt, dass alles teurer geworden ist. Von Benzin über Lebensmittel bis hin zu technischen Geräten – die Preise steigen so stark wie nie zuvor. Und das sind keine guten Nachrichten für Unternehmen, die mit steigenden Kosten und sinkenden Einnahmen zu kämpfen haben. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) wird sich das weltweite Wachstum im Jahr 2023 aufgrund der Inflation und anderer Faktoren voraussichtlich verlangsamen.
2. Unterbrechung der Lieferkette
Erinnern Sie sich noch an die Zeit, als Sie alles online bestellen konnten und es innerhalb weniger Tage geliefert wurde? Ja, ich auch nicht. Dank COVID-19, dem Einmarsch Russlands in der Ukraine und dem Arbeitskräftemangel, der durch die große Resignation verursacht wurde, sind die Lieferketten gestört wie nie zuvor. Infolgedessen müssen Unternehmen mit Verzögerungen, Lieferengpässen und Qualitätsproblemen fertig werden, wenn sie ihre Materialien oder Produkte von globalen Lieferanten beziehen. Nach Angaben von Accenture könnten Probleme in der Lieferkette bis 2023 zu einem potenziellen Verlust von 920 Milliarden Euro für das BIP der Eurozone führen.
3. Steigende Kundenerwartungen
Kunden geben sich heute nicht mehr damit zufrieden, einfach nur etwas von Ihnen zu kaufen. Sie wollen mehr als das. Sie wollen ein intensives Erlebnis, das sie emotional und intellektuell anspricht. Sie wollen personalisierte Empfehlungen, die auf ihre Vorlieben und Bedürfnisse abgestimmt sind. Sie wollen nahtlose Interaktionen über mehrere Kanäle und Plattformen hinweg. Und das alles soll blitzschnell und kostengünstig erfolgen. Klingt unmöglich, oder? Nun, nicht ganz. Aber es erfordert eine Menge Kreativität und Innovation von Unternehmen, die mit den Kundenanforderungen im Jahr 2023 Schritt halten wollen.
Wie können Sie diese Herausforderungen meistern, und wie gehen andere Unternehmen damit um? Jetzt haben wir einige Antworten. Einfach ausgedrückt: Die Unternehmen kommen nicht sehr gut damit zurecht. Syncron und Field Service Associates Ltd. (FSAL) gaben eine Umfrage von Vanson Bourne bei 500 Unternehmen in den Vereinigten Staaten, Großbritannien und Irland, Deutschland, Österreich, der Schweiz und den nordischen Ländern in Auftrag. Sie befragten CIOs, CFOs, Vice Presidents of Supply Chain und Serviceleiter, um einen noch nie dagewesenen Einblick in ihre Herausforderungen zu erhalten.
- 85 % der Befragten finden es schwierig, die Kundenerwartungen im Aftermarket-Service zu erfüllen, und
- 95 % würden eine modulare Lösung für das Service Lifecycle Management bevorzugen, die sich in ihre bestehenden Systeme und Plattformen integrieren lässt.
- Allerdings geben nur 24 % an, eine agile SaaS-Lösung der dritten Generation zu verwenden.
Kein Wunder, dass sich die Unternehmen schwer tun, ihre System- und Prozessherausforderungen zu bewältigen – nur ein Viertel von ihnen hat in Technologien investiert, die die Umsetzung ihrer strategischen Pläne ergänzen und unterstützen.
Die Situation wird noch schlimmer, da sich die globalen wirtschaftlichen Faktoren auf die Steuerleistung auswirken. Laut der Umfrage erwarten 87 % der CFOs in den USA, dass Inflation und Kostensteigerungen die Fähigkeit ihres Unternehmens, erfolgreich zu arbeiten, erheblich beeinträchtigen werden. In anderen Regionen sieht es ähnlich aus: 81 % der CFOs außerhalb der USA stimmen dem zu.
Darüber hinaus berichten 82 % der Befragten von einem Druck auf das Betriebskapital, 82 % von einem Arbeitskräftemangel und 81 % von einer Erosion der Gewinnspanne. All diese Daten deuten darauf hin, dass eine beträchtliche Anzahl von Unternehmen in vielen Bereichen zu kämpfen hat, die traditionell nicht problematisch waren, zumindest nicht für diese Generation.
Sie sind sicherlich nicht allein mit diesen Herausforderungen konfrontiert, aber Resilienz allein wird Sie nicht weiterbringen. Der Weg nach vorne führt vielmehr über die Anpassung von Prozessen und Technologien an das aktuelle Wirtschaftsklima.
In unserem nächsten Blog werden wir uns mit den Vorteilen befassen, die sich aus der Bewältigung dieser Herausforderungen ergeben, und erläutern, wie einige Unternehmen in diesen schwierigen Zeiten glänzen.
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